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Situationsbewusstsein im Kunstflug

Kunstflug ist für viele Piloten die ultimative Form des Fliegens: Es benötigt ausdauerndes Training und der mentale und physikalische Stress können enorm sein – dafür auch die Befriedigung, wenn eine Flugfigur perfekt gelingt. Kollisionen mit anderen Flugzeugen werden im Kunstflug meist verhindert, indem man vor dem Start des Programms den Luftraum genau überprüft. Das ist einfach in einem kontrollierten Umfeld wie z.B. an einem Wettbewerb (Kunstflug-Box), aber anspruchsvoll für das Training, bei dem eine weit weniger kontrollierbare Umgebung für Kunstflug benutzt wird: Ein Besucher von einem anderen Platz kann sich z.B. der Kunstflugaktivitäten nicht bewusst sein.

Kunstflug erzeugt eine hohe mentale und physische Arbeitslast und beim Piloten. Durch die schnellen Richtungsänderungen bleibt wenig Zeit, die neue Situation gezielt zu scannen. Dadurch ist eine lückenlose Luftraumüberwachung durch See-and-Avoid extrem anspruchsvoll.

Wie also machen gehen professionelle Kunstflugpiloten mit dieser Situation um?

Wir haben Ernesto Maurer vom Fliegermuseum Altenrhein (FMA) gefragt. Ernesto hat hunderte von Flugstunden auf den militärischen Trainingsflugzeugen Pilatus P-3 und PC-7 gesammelt. Er macht regelmässig Kunstflug bei Passagierflügen oder als Teil einer Flugshow. Ernesto ist verantwortlich für Installation und Wartung der Avionik in diesen Flugzeugen. Um die Situational Awareness im Kunstflug zu verbessern, installierte er PowerFLARM Fusion auf den Flugzeugen des FMA.

Hier spricht Ernesto über seine Erfahrungen mit dem Gerät:

Selbst beim sonntäglichen Entspannungsflug können immer wieder Situationen eintreten, die schnelle Entscheidungen unter hoher Arbeitslast erfordern. Mit PowerFLARM im Flugzeug gibt es ein Problem weniger, um das man sich sorgen muss: Ein plötzlich auftauchendes Flugzeug auf gefährlichem Kurs.