Systemdesign und Interoperabilität

FLARM beruht auf dem kooperativen Austausch digitaler Daten über Funk, ähnlich wie ADS-B. Geräte bestimmen die Position und erstellen eine Prädiktion über den zukünftigen Flugweg. Dieser wird über einen digitalen, verschlüsselten Funkkanal ausgestrahlt. Nahe Geräte empfangen diese Daten und vergleichen die Flugwegen hinsichtlich gefährlicher Annäherungen. Bei einem Zusammenstoßrisiko wird in beiden Flugzeugen gewarnt, sodass die Piloten ausweichen können.

Das Sicherstellen der Interoperabilität zwischen FLARM-Geräten ist für die Sicherheit der Nutzer von großer Bedeutung: jedes Gerät muss dieselbe Sprache sprechen, um sich gegenseitig richtig zu verstehen. Innovation und Verbesserungen müssen möglich sein, dabei muss die Interoperabilität sämtlicher Geräte jederzeit sichergestellt werden.

Im hier verfügbaren engl. Dokument werden Systemdesign und Interoperabilität näher erklärt.

Interessierten Herstellern von FLARM-interoperablen Geräten steht ein kommerzielles Lizenzierungsmodell zur Verfügung, weshalb heute verschiedenste FLARM-interoperable Geräte angeboten werden, darunter solche für Segelflugzeuge, Motorflugzeuge, Hubschrauber, Militärflugzeuge, Paragleiter, Modellflugzeuge und Drohnen. Derzeit bieten 9 unabhängige Hersteller FLARM-interoperable Produkte für vielfältige Anwendungen an.

Interessierte Hersteller für FLARM-interoperable Geräte wenden sich bitte direkt an uns.